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Die Geschichte von der langen Beziehung zwischen der Biennale di Venezia und dem Geld erzählt Georgina Adams in der Financial Times: "In der Theorie nicht-kommerziell, hat sich die Biennale zunehmend zur Verkaufsausstellung entwickelt, un dnicht nur bei den Off-Events. So ziemlich jeder Galerist ab einem bestimmten Level wir diesen Monat in Venedig präsent sein - einige ... weiterlesen
"Die Spekulationsblase ist geplatzt" betitelt das Manager Magazin seine Pressemitteilung, mit der das Blatt das Erscheinen des mm-Kunstindex ankündigt. Vor einem Jahr hieß es nicht ganz so dramatisch: "Der Boom am Kunstmarkt ist vorbei". Immerhin, im Gegensatz zu den Verfassern anderer Markt-Reports beschränkt sich Ökonom Roman Kräussl ... weiterlesen
Größtes Thema für die Art Brussels war aktuell die erste vollwertige Ausgabe der Independent, nachdem die Premiere im letzten Jahr von den Terroranschlägen in Brüssel überschattet worden war. Eva Karcher urteilt im Tagesspiegel: "Mag der Art Brussels auch der Glam-Faktor der viel jüngeren Independent fehlen: Mit ihrer soliden Bodenständigkeit bewährt sie sich gerade in turbulenten Zeiten." ... weiterlesen
Wenn es den Begriff gäbe, würde Ewa Hess von der Basler Zeitung der documenta in Athen wahrscheinlich Kuratose attestieren (Curatosis Szymczyk). Als Ursache macht sie Markt und Eventwahn der jüngeren Vergangenheit aus: "Die Werke wurden durch Grösse, kostbare Verarbeitung und astronomische Preise so aufgebläht, dass im Hirn der Besucher jener herrliche Dopaminrausch entstehen konnte, der sie ... weiterlesen
Systemkritik an der inneren Logik der globalisierten Biennalenökonomie kommt ausgerechnet aus der vermeintlich kapitalistischen Ecke. Konstatin Alexiou merkt im Handelsblatt vom 7. April an: "Gemessen an den drastischen sozialen Umständen tritt die Documenta jedoch beschwingt, spielerisch auf - und mit ihren weitgefassten Themen hätte sie in jeder anderen Stadt ihre Berechtigung gefunden. Aber wäre es nicht ratsam gewesen, gerade weil man nach Athen gekommen ist, ... weiterlesen
Kunst mit hohem Wiedererkennungswert lässt sich besser handeln. Aus dieser Binsenweisheit bastelt Wolfgang Ullrich in der ZEIT vom 30. März eine Variation auf seine "Siegerkunst": "Eigentlich alle zeitgenössischen Künstler mit globalem Markterfolg haben standardisierte Werkformen entwickelt, die sich mühelos - teilweise sogar von Dritten - seriell produzieren lassen." So ist das mit Investmentkunst, weiß auch Ullrich: "Und auch viele Käufer haben offenbar kein Problem damit, ... weiterlesen