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Dr. Stephan Zilkens kommentiert
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das Zeitgeschehen rund um die Kunst.

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Stephan Zilkens
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Unter Logistikern kursiert im Netz ein Video in dem ein Mitarbeiter von Schenker, die jetzt zum dänischen DSV Konzern gehören, in schönstem Deutschenglisch erklärt, warum man jetzt die letzte Meile mit dem Lastenfahrrad bedient. Der Mann glaubt, dass man damit auch Kunstgegenstände sicher transportieren kann. Irgendwie hofft man, das sei eine Neuauflage von Peter Ustinovs Grand Prix of Gibraltar wo er den Deutschen Ingenieur Altbauer sagen lässt: Man must be slave of the machine, um anschließend zu erklären, dass zur Optimierung der Geschwindigkeit der Fahrer im Spagat sitzen muss. Beim Lastenfahrrad sitzt dann die Versicherungswirtschaft im Spagat, die schon seit Jahrzehnten bei Kunsttransporten über einem Gesamtwert von 500.000 EUR zwei Fahrer zur Bedingung macht. Bei öffentlichen Ausschreibungen spielt das keine Rolle - und es soll Anbieter geben, die nur eine Person im Fahrzeug haben, wenn es auf die Reise geht.
Ed Sheeran, Englischer Musiker, hat gemeinsam mit Kollegen die Britische Regierung aufgefordert massiv in den Musikunterricht zu investieren, weil sonst nur noch die Kinder wohlhabender Eltern ein Instrument lernen können. In USA wird das noch schlimmer sein, denn Musk geht jetzt auch an die Kulturvertwaltung ran. Anders als in den Europäischen Staaten geht in USA Hire and Fire. Man wird die Mitarbeiter schnell los. Die soziale Marktwirtschaft ist da anders gestrickt - Unternehmen können auf Schieflagen nur mit Sozialplänen reagieren, die den Nachteil haben, dass in der Regel die jungen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sich neue Jobs suchen müssen.
Die nächsten 4 Wochen haben es in sich, was den Kunsttourismus im Zusammenhang mit Kunstmessen angeht: Am Donnerstag eröffnet die Art Basel in Hongkong, eine Woche später ist dann Paris mit seiner Art dran woran sich im Wochenturnus die Art Düsseldorf anschließt. Anschließend darf man dann wieder den Kontinent wechseln und zu Art Dubai ins nämliche Emirat. Und dann ist Ostern - zumindest für die Christen unter uns.
Stefan Kobel hat wieder viel zusammen getragen - Viel Vergnügen bei der Lektüre
Ihr Stephan Zilkens und das Team der Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH in Solothurn und Köln