Zilkens Newsblog

Newsblog 1. KW 2025

Liebe Leserinnen und Leser von Kobels Kunstwoche und unseres News Blogs,

2024 brachte uns bereichernde Begegnungen in herausfordernden Zeiten. Sicher Geglaubtes steht in Frage. Die daraus für uns folgenden Aufgaben und Projekte bewältigen wir gemeinsam. Dank Ihres beständigen Vertrauens können wir zusammen Sicherheit gestalten.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ruhige Tage bis Sylvester und einen friedlichen Start ins neue Jahr!

Ihr Team der Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH in Solothurn und Köln

PS: Wir haben übrigens auch in diesem Jahr wieder für die Mendelssohn Gesellschaft in Berlin gespendet, die in der Jägerstrasse in dem Gebäude residiert, in dem auch der erste professionelle Kunstversicherer ab 1982, die Nordstern Versicherungen, 1866 gegründet und ihre ersten Geschäftsräume hatten. Eine Union Invest Gesellschaft, die zum R+V Verbund gehört, hat übrigens letztes Jahr das Gebäude erworben und in guter alter Gewinnoptimierermanier die Mieten drastisch erhöht. Die Mendelssohngesellschaft, die das Andenken der auf Moses Mendelssohn zurückgehenden Familienmitglieder in Berlin bewahrt und erforscht, mietet die Remise, also die ehemaligen Stallungen, die man ausser zu Ausstellungs- und Vortragszwecken kaum nutzen kann. Für einen Verein ist die Miete am historischen Ort mittelfristig nicht mehr zu stemmen. Für Union Invest wäre es eigentlich ein Leichtes sich mit der bisherigen Miete, die auch nicht von schlechten Eltern ist, zufrieden zu geben. Vielleicht gibt es für den Mietverzicht ja auch eine abzugsfähige Spendenquittung.

PPS: Am Ende eines Jahres ist es Brauch sich auch an diejenigen zu erinnern, die uns nicht mehr aktiv mit Ihrer Kreativität begleiten können. Die Auswahl ist immer subejektiv - zugegeben, aber mit der Hilfe von Chat GPT doch sicher einfach. - Klarer Fall von Denkste! Dünne Auswahl und nach drei Versuchen muss man dann das Monatsabo kaufen. Nur danach waren die Ergebnisse noch dürftiger - unterm Strich ist diese KI mehr was für die Lebenden...

Neben dem Museumsmann und Ausstellungsmacher Kaspar König haben uns 2024 unter anderem folgende Künstler und Künstlerinnen verlassen, deren Werk nachwirken wird: Frank Auerbach, Sarah Cunnigham, Walter Dahn, Richard Serra, Daniel Spoerri, Frank Stella, Günther Brus, Karl-Horst Hödicke, Carl André, Ben Vautier und Rebecca Horn.

PPPS: Die Zeitung "die Welt" hat Elon Musk - dem Inbegriff des James Bond Bösewichts - die Möglichkeit gegeben seine kruden Ansichten über die Deutsche Politik zu verbreiten, kombiniert mit einem zweiten Artikel, der die Irrtümer versucht offen zu legen. Der Sturm der Entrüstung ist dennoch groß. Man darf gespannt sein, wie sehr die Muskschen Xereien das Verhalten der Wähler beeinflussen. In USA hat er Wählerstimmen offen gekauft. Mal sehen, ob er das in Deutschland auch versucht. Noch bevor Trump als Präsident ins Amt eingeführt ist spürt man den Hegemon. Panamakanal, Grönland einverleiben und die Exportnation Deutschland durch Entkoppelung von Europa und der Nato bewegungsunfähig machen - spielt ihm in die Karten. Wenn der Souverän am 23.2. 2025 hirnlos ist wählt er diese Alternative - egal ob die Sarah oder Alice heisst. In vielen Regionen des Landes der Dichter und Denker sind die dafür notwendigen Voraussetzungen durch unversöhnliche Rechthaberei und Emotionen verstellt, gestützt durch Kommunikationsmittel, die jeder Objektivität entzogen sind. Aber: die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.