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Zilkens Newsblog

Dr. Stephan Zilkens

Stephan Zilkens

Newsblog 20. KW 2022

Liebe Leser von Kobels Kunstwoche,

was ist mit einem Land los, in dem die Sonntagszeitungen schon Freitags Nachts gedruckt und Samstag morgens mit dem werktäglich erscheinenden Schwesterblatt ausgeliefert werden? Nicht mehr viel sollte man annehmen. Es macht die Analysen nicht besser und bereitet eher Argumente vor, die etwas mit Ressourcenschonung zu tun haben und damit das Ende dieser Publikationsform einleiten. Nordrhein Westfalen hat gewählt und die unter 30jährigen haben den Grünen zu einem enormen Erfolg verholfen. Zugegeben: auf Bundesebene machen sie ihre Sache mitten im Krieg ganz gut und zeigen eine Flexibilität, die man vor Monaten nicht für möglich gehalten hätte, zudem sie auch schwierge Nachrichten letztlich sympathisch/empathisch rüber bringen. In dem Ganzen steckt aber auch der Kern, der durch Umwandlung der Energieressourcen ideologisch verengt, weil er Atomenergie als Möglichkeit ausschließt. Letztere würde in kurzer Zeit weitaus mehr CO² Ausstoß reduzieren, als es die Regenerativen je schaffen, wenn man die CO² Belastung, die durch die Produktion eines Windrades oder von Solarpaneln erforderlich sind ind die Erfolgsrechnung einbezieht. Flächenverbrauch und Energiesicherheit sind da noch gar nicht einmal mit im Spiel. Nordrhein-Westfalen wird in jedem Fall eine spannende Regierungsbildung erleben - und ob es noch einmal eine Parteilose auf irgendeinen Ministersessel schafft ist fraglich. Isabel Pfeiffer-Poensgen hat für Wissenschaft, Kunst und Kultur ihre Sache jedenfalls gut gemacht. Sollte sich Kutschaty durchmauscheln steht zu befürchten, dass das Kölner SPD Duo Börschel/Ott, von denen der eine versucht hat sich die Kölner Stadtwerke untertan zu machen und der andere auch nicht nur im öffentlichen Interesse unterwegs war, mit Ministerposten belohnt wird.

Erich Maria Remarque schreibt gerade sein Buch um: im Osten nichts Neues - im Westen schon. Finnland und Schweden wollen der NATO beitreten - Putins Freunde in Ankara scheinen etwas dagegen zu haben, mal sehen was das die anderen NATO Mitgliedsstaaten kostet.

Haben Sie auch eine Marylin von Warhol zu Hause? Es muss aber eine ganz bestimmte sein - dann können Sie sich vermutlich über eine Bewertung um die 200 Mio. USD freuen. Ob Ihre Erben in einem Land, in dem es Erbschaftssteuer gibt darüber erfreut sein werden ist fraglich, denn es drohen Steuern, die nicht mit einem Ausschnitt aus dem Bild bezahlt werden können. Entweder machen sie ein paar NFT daraus in der Hoffnung, dass einer was dafür gibt oder sie stellen es einem Museum zur Verfügung, dass hoffentlich die nötige Sorgfalt walten lässt und nicht wegen hoher Energiekosten die Klimaanlage abstellt. Dann gäbe es ja vielleicht die Staatshaftung, die in manchem Land aber nur dann eintritt, wenn die Mitarbeiter der Insitution einen Fehler begangen haben. Das Einsparen von Energiekosten muss ja je nach politischer Couleur kein Fehler sein.

Deregulierung im Versicherungsmarkt in Deutschland war erst 1994 - bis dahin gab es Monopole z.B. in der Gebäudeversicherung. Unser Berufsstand, also der des Versicherungsmaklers, erhielt dadurch ein größeres Betätigungsfeld, weil das Verschwinden von Monopolen Veränderungen in den Angeboten und bei den Anbietern erzeugt, die von Menschen, die mit der Materie nicht beafasst sind, kaum nachvollzogen werden. Wir helfen da durch, auch im Schadenfall - und bei der Realisierung des Produktes lernt man die Produktgeber besonders gut kennen - insbesondere seit staatliche Stellen auf der strikten Trennung von Betrieb (Produkterstellung und Underwriting) und Schaden (Konsequenzen aus der Realisierung des Produktes) bestehen. Das trifft die ganze Meute, quasi weltweit und führt selten zu einer optimalen Lösung für den Kunden. Aber auch da gibt es große Unterschiede zwischen den Gesellschaften, die die Versicherngsmakler kennen. Manchmal ist eben der Billigste nicht der Beste.

Wir wünschen Ihnen einen beherzten Start in die neue Woche mit dem für die Landwirtschaft notwendigen Regen

Ihr Stephan Zilkens und das Team der Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH in Köln und Solothurn

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Dr. Stephan Zilkens | Zilkens Kunstversicherung