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Stephan Zilkens
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Stefan Kobel's Kunstwoche ist diesmal besonders ausführlich, da machen wir unseres ein bisschen kürzer:
Deutschland und Frankreich haben ein massives Problem auf dem rechten Auge: In Deutschland ist es fast der gesamte Osten, in dem die AfD, die mit ihren rassistischen Tendenzen hohe Stimmenanteile erzielt und in Frankreich nicht mehr nur der Süden, in dem der Front National um Marine Le Pen Sitze fürs Parlament erobern kann. Erschreckend ist durchgehend die abnehmende Wahlbeteiligung - jeder der nicht wählt stimmt indirekt dieser Entwicklung zu, womit wir bei Russland wären - einer Pseudo-Demokratie, die von den Rechten sehr bewundert wird, wohl auch wegen ihrer totalitären Strukturen - und sich fragt, warum sich kein wahrnehmbarer Widerstand gegen die Putinsche Kamarilla erhebt. Ohne freie Information und Presse kann man das nicht erwarten - und eigentlich müsste das kollektive Gedächtnis im Deutschen Osten wissen, welche Gräuel auch die Stasi anrichten konnte, aber man vergisst halt gern und leckt gedemütigte Wunden ...
Art Basel - Hurra und gleich am nächsten Freitag TEFAF mit drei Monaten Verspätung - aber endlich wieder Maastricht. Mal sehen, wie viele den Weg von Basel nach Maastricht schaffen - immerhin gibt es ja noch Corona (nein nicht das mexikanische Bier) und die Fülle auf der Opening der Unlimited und der Art in Basel war doch sardinenbüchsenartig, sodass eine fuktionierende Corona App eigentlich laufend Begegnungen der unangenehmen Art melden müsste, wenn man sich den blöden Virus trotz Impfung nicht eingefangen hat. Da nichts mehr kontrolliert wird und das Testen massiv zurückgegangen ist steht zu befürchten, dass Maastricht doch etwas leerer wird. Unsere Kollegen testen sich jedenfalls 2x wöchentlich - Zur Nachahmung empfohlen, für die, die das nicht machen.
Basler und Helvetia haben die diversen Messen in Basel genutzt, um Kunstpreise zu vergeben. AXA XL hatten einen Stand im Bereich der collectors Lounge. Leider war von den Deutschen Kollegen so gut wie niemand da. Die konzentrieren sich wohl auf die TEFAF (positiv formuliert: sie sind dem Basler Ansteckungsrisiko ausgewichen) obwohl ca. 70 - 80 % ihres Umsatzes mit Werken klassischer Moderne und zeitgenössischer Kunst gemacht werden. Maastricht ist eben mehr Möbel, Old Master und Antiken (die in Deutschland kaum noch gehandelt werden). Und Anfang Juli wartet dann die Art Karlsruhe auf Besucher.
Wir wünschen Ihnen eine gesunde Woche und der Ukraine, die ihr zugesagten Waffen zur Verteidigung unserer Freiheit
Ihr
Stephan Zilkens und das Team der Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH in Köln und Solothurn