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Stephan Zilkens
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Streiten sich Länder um Provenienzen und Eigentumsrechte sind schnell moralische Aufreger am Werk, wie bei den Benin Bronzen z.B. . Es gibt aber auch Kunstwerke in Museen der USA zu bestaunen, die da ganz normal hingekommen sind obwohl sie an ihrer ursprünglichen Stelle empfindlich fehlen, wie zum Beispiel die andere Hälfte des Kreuzgangs von St. Michel de Cuxa, entstanden im 12. Jahrhundert und im frühen 20. Jahrhundert an die Cloisters in New York verkauft. Der Bildersturm hieß Säkularisierung.
Am Französischen Nationalfeiertag wird in USA ein Attentat auf den Amerikanischen Präsidentschaftskandidaten verübt und ein Europäisches Endspiel im Fußball ausgetragen. Das Attentat verfehlt zum Glück sein Ziel und der vermutliche Attentäter überlebt seine hinterhältige Tat nicht. Den Amerikanischen Wahlkampf wird es massiv beeinflussen. Die genauen Umstände werden sich nicht mehr aufklären lassen und alle möglichen Theorien werden die immer faker werdenden News befeuern. Die Waffenlobby reibt sich die Hände, bei Trump müssen sie nicht befürchten, dass er für eine schärfere Kontrolle des Waffenbesitzes in USA eintreten wird. Er hat überlebt und wird Kapital daraus schlagen. Jetzt, so ist zu anzunehmen, werden die physischen Schwächen Bidens noch deutlicher in den Vordergrund gestellt ... . Die Strecke bis November ist lang, vielleicht zu lang für ihn.
In München hat ein neuer Kunst Hot Spot seine Toren geöffnet: Bergson Kunstkraftwerk in Aubing bei München mit großzügen Ausstellungsflächen, Konzertsaal und Gastronomie. Johann König aus Berlin hat seine fünfte Dependence hier eröffnet. Wir wünschen viel Erfolg in diesen schwierigen Zeiten.
Im Berliner Tagesspiegel sind nach der Philippika von Peter Raue gegen staatliche Willkür im Zusammenhang mit dem Skizzenbuch von CDF (Caspar David Friedrich) zwei Leserbriefe von Betroffenen erscheinen (u.a. Monika Grütters), die das alles ganz anders sehen und ein Loblied auf die identitätsstiftende Kraft des Skizzenbuches und die berechtigte Teilenteignung singen. Obrigkeitsstaatlicher Habitus in Reinkultur. Am Rande beteiligt als institutionelle Miteigentümerin Marion Ackermann, die zukünftige Generaldirektorin der Stiftung Preussischer Kulturbesitz in Ihrer aktuellen Eigenschaft als Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden. Sowohl ihre zukünftige als auch ihre letzten beiden beruflichen Institutionen sind seit Jahrzehnten versicherungstechnisch in der Hand eines Wettbewerbers. Ausschreibungen dieser Dienstleistung scheinen auch eher selten und viele haben schon keine Lust mehr sich daran zu beteiligen, weil man das Gefühl nicht los wird, dass schon vorher feststeht, wer den Zuschlag erhält. Es geht halt immer nach dem Preis - und da wissen wir gerade in Köln ein Lied zu singen. Oper und Schauspiel sind nach 14 Jahren Bauzeit immer noch nicht fertig, obwohl nur drei Jahre geplant waren. Angeblich mangelt es am Personal obwohl die Stadtverwaltung, wohl im Zuge der notwendigen Modernisierung um mehr als 5.000 Menschen aufgestockt wurde innerhalb der 8 Jahre, die unsere OB die Verwaltungsreform nun predigt. Jetzt möchte sie ihre überragende Kompetenz nach Ende ihrer absehbaren Amtszeit dem Kölner Dombauverein überstülpen. Da muss man allerdings Spenden sammeln und nicht Steuergelder verplempern - Es ist schon ein Kreuz.
Stefan Kobel macht einen Rückblick auf das erste Halbjahr im Auktionswesen. Nicht dabei ein Gerichtsurteil aus Frankreich, das den Eigentumsübergang mit dem Hammerschlag auf der Auktion bestätigt und an Zahlungen gebundene Vorbehaltsklauseln, wie sie bei Sotheby's und anderen Großen beliebt sind für ungültig erklärt. Wer den Zuschlag erhält muss zahlen andernfalls hat der Gesetzgeber andere, auch schmerzhafte Werkzeuge zur Verfügung gestellt
Der neue Fußballeuropameister heißt: Spanien
Im Osten nichts Neues und die Russen tun so, als seien es die anderen.
Ich wünsche Ihnen eine starke Woche
Stephan Zilkens und das Team der Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH in Solothurn und Köln