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Stephan Zilkens
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Liebe Freunde (und selbstverständlich Freundinnen) von Kobels Kunstwoche und unseres Newsblogs,
Kunstmessen werden verschoben - wohl im doppelten Sinne des Wortes, die Art Basel Hongkong auf Mai und die FIAC ins Nirwana, weil die Messe Basel den Timeslot im Grand Palais zu Paris in einer kurzfristigen Ausschreibung erhalten konnte. Es erinnert ein wenig an Deutsche Verhältnisse bei Ausschreibungen von Versicherungsleistungen für öffentliche Museen. Die gewinnt in der Regel immer derselbe Wettbewerber (bitte genderneutral verstehen) - und das erstaunliche, er, sie, es scheint die Angebote der anderen zu kennen, bevor die Ausschreibungsfrist abgelaufen ist. Ein Schelm, wer sich wundert. Die Zahl der Versicherer, die sich an diesem Pseudowettbewerb um "wir können nur billig" beteiligen nimmt ab. Unter dem Strich wird der Grenznutzen unterschritten. Zum Glück sind Schäden bei großen Ausstellungen selten. Allerdings hagelt es immer wieder mal in die Bestände. Jetzt stehen die mutmasslichen Täter des dreisten Raubes aus dem grünen Gewölbe vor etwas mehr als zwei Jahren in Dresden vor Gericht.
Während die alten weissen Männer der alten Welt sich in Drohgebärden ergehen, die eine latente Gefahr für den Weltfrieden darstellen finden Erzfeinde zusammen. Israels Premier besucht die Vereinigten Arabischen Emirate - aus Feinden werden Handelspartner. Es ist sinnvoller das zu entwickeln, was verbinden kann als das zu schüren was zerstört. Nach vorne schauen kann helfen.
Murielle Gindraux hat 6 Jahre lang die Geschicke der Kunstversicherung bei Liberty in der Schweiz mitgestaltet. Nun geht sie, um im Familienunternehmen Verantwortung zu übernehmen. Wir wünschen ihr viel Erfolg und Glück. Han Byul Jung wird ihre Rolle übernehmen und Larissa Lampert startet als junior underwriter Morgen früh. David Saillen scheint seinen Verantwortungsbereich im Griff zu haben.
In London verlässt Lucinda Shelton Lockton, wo sie als senior broker im Kunstbereich tätig war, um nach Mexiko zu gehen. Auch ihr gelten unsere besten Wünsche und Dank für die vergangenen Jahre. Mutige Entscheidung - aber wie hieß das bei Hannah Arendt? - wo die Liebe hinfällt, da bullert sie ... .
Die Coronazahlen gehen in fast allen Ländern durch die Decke. Es scheint aber keinen mehr richtig zu stören, denn Omikron scheint weniger tödlich. Nur Kunstausstellungen, Messen und Galerien fürchten um eine sensibilisierte Klientel. Online geht jetzt mehr und das fördert auch die NFT (Non fungible token) die sich immer noch streiten, ob das Kunst oder eine tolle Möglichkeit ist, einer von nationalen Interessen geprägten Geldpolitik ein Schnippchen zu schlagen.
Gerhard Kehlenbeck, seit 2001 bei Thomas Le Claire in Hamburg und auch eine der tragenden Säulen des Geschäfts geht mit dem heutigen Tag in Ruhestand. Tschüss sagt die Galerie und wir schließen uns dem an.
Unseren englischsprachigen Lesern bieten wir ab heute die Kunstwoche und den Newsblog in einer separaten Englischen Ausgabe, die wir mit Hilfe von DeepL erstellen. https://zilkensfineart.com/en/newsletter-subscription können Sie nutzen, wenn Ihnen die Version lieber ist ...
Wir wünschen allen einen tollen Start in die neue Woche
Ihr Stephan Zilkens und das Team der Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH in Köln und Solothurn