Newsletter 1. KW 2018
Liebe Freunde von Kobels Kunstwoche und unseres Newsletters,
Heute gibt es wenigstens Tageszeitungen und Stefan Kobels Rückblick auf die zweite Jahreshälfte 2017.
Gerade hat man noch die postalischen Weihnachtskarten betrachtet und darüber die 1000 Grußbotschaften per Mail beinah vergessen (trotzdem Danke), da schickt sich ein Neues Jahr an: der Kunst eine Gasse! Oder wird es nur ein Pfad? Das hängt letztlich auch an den politischen Rahmenbedingungen. Österreichs neue Regierung hält sich noch zurück und die geschäftsführende in Deutschland sich. Das Superkunstjahr 2017 mit Biennale Venedig, Dokumenta Kassel, Skulpturen Münster, Louvre Abu Dhabi und dem bisher teuersten Kunstwerk, das je den Besitzer wechselte ist jedenfalls zu Ende.
Kurz vor Sylvester verlautete aus dem Bundesumweltamt, daß in Deutschland für 130 Millionen EUR mit Feuerwerkskörpern an Sylvester in einer Stunde so viel Feinstaub produziert wird, wie der Autoverkehr gerade in zwei Monaten schafft. Das heisst ca. 11 Milliarden Liter Diesel und Benzin müssen in Kraftfahrzeuegn verbrannt werden, um die Emission der Sylvesternacht zu erreichen. Aus dem Fraunhofer-Institut in Dresden hört man sogar, daß mehr als 90% der Feinstaubkonzentration sowieso immer schon zur Atmossphäre gehören. - Und wenn der Feinstaub so entscheidend wäre, könnte man ja Sylvester aufs Feuerwerk verzichten. ... Spaßbremse? - Stimmt!
Die Galerie Delmes und Zander zieht im Januar in Deutschlands ältestes Galeriehaus für zeitgenössische Kunst in Köln: Lindenstrasse 18 - 22 - Dort residierten in den 60ger Jahren u.a.: Onnasch, Ricke, Wilbrandt und Jöllenbeck.
Das Kirchner Museum in Davos braucht ab September einen neuen Direktor (m/w). Thorsten Sadowsky wird dann das Museum der Moderne in Salzburg leiten.
Ansonsten freuen wir uns alle auf ein spannendes und friedliches Jahr 2018 mit vielen anregenden Begegnungen rund um Kunst und Kultur. Eine Möglichkeit unter ganz vielen: Das Kölner Kunstversicherungsgespräch am 20. April 2018 im Europasaal der Kölner Messe.
Ihr
Stephan Zilkens und das Team der Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH
