Newsletter 20. KW 2017
Liebe Leser von Stefan Kobels Kunstwoche und unseres Newsletters,
Das Ereignis der vergangenen Woche - die Eröffnung der Biennale in Venedig - läßt Stefan Kobel fast links liegen, zu viel war sonst in anderen Bereichen der Kunstmarktberichterstattung los- und die Biennale will ja auch gar kein Markt sein, gelle.
Durch die virtuelle Wellt frisst sich gerade der nächste Cyberangriff - Datenvernichtung nur gegen Lösegeld zu verhindern. 150 Länder sind betroffen - und trotzdem interssiert sich in der Kunstwelt keiner für den Abschluß von Versicherungen gegen Cyberrisiken. Wir können helfen - Anruf genügt.
Das Stammland der SPD ist wohl zur Zeit keins mehr - NRW hat gewählt: für die Nachfolgeorganisation der SED, die Linke, hat es nicht gereicht. Vielleicht gibt es in Zukunft ja wieder mehr Freiheit für verantwortungsvolles Unternehmertum in NRW.
Mein persönlicher Eindruck der Biennale Venezia aus versicherungstechnischer Sicht verheisst zukünftig eine Welt der Videos und Performances - die klassisch versicherbaren Risiken werden geringer, die Versicherungssummen damit auch - Kuratoren freut euch: Das Argument, die Versicherungen seien zu teuer gilt schon lange nicht mehr. Zwei goldene Löwen für deutsche Kunst und Künstler. Anne Imhof und Franz-Eberhardt Walter irgendwie toll - nur das mir das Doppelschlangensystem vor dem deutschen Pavillion nicht ganz einleuchten wollte zumal das Dargebotene auch einiges von "des Kaisers neue Kleider" hatte. Aus dem finnischen Pavillion kommt man immer mit einem Lächeln, auch wenn man nur Teile von THE AALTO NATIVES gesehen hat, die Nathaniel Mellors und Erkka Nissinen dort zeigen - ein gute Laune Pavillion. Ganz anders der georgische Beitrag von Vajiko Chachkhiani - Living Dogs among dead lions - dort regnet es innerhalb einer original georgischen Behausung und verströmt den Duft alter Gemäuer. Sehenswerte Nebenausstellungen wie z.B. Future Generation Art Price 2017 im Palazzo Contarini-Polignac mit ausgezeichneten afrikanischen Künstlern (Gewinnerin: Dineo Seshee Bopape aus Südafrika) und Evan Penny: Ask your Body in der Chiesa di San Samuele kuratiert von Michael Short gleich neben dem Palazzo Grassi.
Eine Woche voller angenehm spannender Erfahrungen rund um die Kunst wünscht Ihnen
Ihr Stephan Zilkens und das Team der Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH
