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Stephan Zilkens
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Liebe Freunde von Kobels Kunstwoche und unseres Newsletters,
Als Martin Schultz 1,8 Millionen Golfspieler mit ihrer angeblichen Arroganz für die aktuellen Probleme der Automobilindustrie verantwortlich machte, hat er seine Wahlchancen merklich verschlechtert. Wenn die Staatsministerin einen ganzen Berufsstand in einem Interview mit ihrer Hauspostille FAZ verunglimpft und in die Nähe von Kriminellen stellt, obwohl sie es besser weiß, gibt es höchstens einen Leserbrief in derselben Gazette von Paul Maenz, der in den 80gern und 90gern für den deutschen Kunsthandel eine herausragende Rolle gespielt hat. Kultur scheint auch in diesem Wahlkampf keine Relevanz zu haben.
Unsere Mailadressen sind von Piraten gekapert worden. Einige erhalten Rechnungen in unserem Namen, die wir nie verschickt haben. In der Regel kommen unsere Rechnungen noch mit der guten alten Post - sogar mit Briefmarke. Dafür wird jetzt die Sonntagsleerung abgeschafft ... . Nach Ansicht unseres IT Dienstleisters lassen sich die gefälschten Absender leicht erkennen, wenn man die tasächlich absendende Adresse prüft. Der Spuk ist in der Regel nach 2-3 Wochen vorbei und selten kommt die Rechnung zweimal. Wir bitten für die Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.
Der deutsche Beamtenbund erhebt seit 2007 das Ansehen verschiedener Berufsgruppen. Versicherungsvertreter belegen dabei zum wiederholten Mal den letzten Platz - gerade mal 11% für diesen Berufsstand. Bankangestellte erreichen 33%, Feuerwehrmänner kommen auf 96% Zustimmung. Feuerwehrleute retten Leben unter Einsatz ihres eigenen. Die Versicherungswirtschaft erhält die Finanzkraft nach einem Schaden, egal ob Industrie oder Individuum. Banken geben Finanzierungen nur gegen Sicherheiten und Versicherungen. Allerdings präsentieren sich viele Risikoträger nur über den Preis - wir sind billiger - der Effekt auf gut englisch: You get what you pay for. Und wenn Vermittler nur über den Preis eine Leistung verkaufen, deren Inhalt sie nur bedingt verstehen hat die Branche ein Problem. Und das schon lange. Kunstversicherung beweist ihre Qualität im Schadenfall. Kompetenz der Beratung und Deckungsumfang haben einen Preis - zumal bei steigenden Werten das Risiko für die Versicherer überproportional steigt - allein schon bei Wertminderungen.
Jackson Pollock wird in großem Stil gefälscht. Jetzt musste eine "Brennermann" Collection als Provenienz herhalten. Das IFAR (Institute for Art Research) hat die Hintergründe aufgedeckt. Geschichten fast so schön wie die von Beltracchi, der immer noch nicht offen legen musste, welche Fälschungen von ihm noch in welchen Museen hängen.
Rybolovlev ./. Bouvier, die nächste: klingt ein bisschen, wie bei Achenbach - ein Richter in Monaco hat ersterem Fragen zu seinen Vereinbarungen gestellt und dabei auch andere Deals aufgedeckt schreibt Bilan, eine Schweizer Wirtschaftszeitung.
Nicolaus Berggruen und seine Stiftung planen mit Herzog & de Meuron in Los Angeles einen Campus - in Sichtweite vom Getty Center. Erste Ansichten vermittelte die LA Times letzte Woche.
Mit 22,6 Millionen USD hat England endlich sein teuerstes Auto aus heimischer Produktion: Ein Aston Martin DBR 1/1 von 1956 erhielt bei Sotheby's den Zuschlag. - übrigens: wir haben auch für Oldtimer und Classic Cars individuell abgestimmte Versicherungskonzepte.
Nach Art-O-Rama Marseille am vergangenen Wochenende über die Stefan Kobel berichtet gibt es am nächsten Wochenende CODE 2 in Kopenhagen. Aus Deutschland sind u.a. Nagel-Draxler, König Galerie und Nathalia Hug zum zweiten Mal dabei. Gezeigt werden Konzeptkunst und "thought-provoking" artworks.
Eine beschwingte Sommerwoche und denen die noch in den Ferien sind : Weiter gute Erholung
wünscht Ihnen
Stephan Zilkens und das Team der Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH