Zilkens Newsblog

Newsletter 41. KW 2017

Liebe Freunde von Kobels Kunstwoche und unseres Newsletters,

kann das sein? Eine Woche ohne Kunstmesse im Herbst? Über die durchwachsenen Ergebnisse der Auktionen vergangene Woche - mehr bei Kobel. A Propos - es scheint Leser zu geben, die glauben, dass der Newsletter irgendwann die Kunstwoche ersetzen will. Ein für alle Mal: Stefan Kobel hat bei uns eine Plattform, für die ich als Herausgeber die Verantwortung trage. Seine Berichte werden nicht zensiert und ich bin nicht immer seiner Meinung! Unser Newsletter kann und will die Kunstwoche nicht ersetzen! Im Gegenteil - wir freuen uns auf eine weitere langjährige Zusammenarbeit. Während der Art Düsseldorf im November währt sie 4 Jahre! Das ist uns einen Empfang wert, zu dem wir noch gesondert einladen werden.

Gestern Abend haben die Poll Prolls (also umfragegetriebene Kommentatoren, Politiker und Proleten) wieder zugeschlagen: Angeblich sinkt die Zustimmung in der Bevölkerung für Jamaika, deshalb müsse jetzt alles ganz schnell gehen. Da überhaupt nicht klar ist, mit welchen Inhalten eine solche Koalition letztendlich antreten kann, ist auch die Frage nach der Zustimmung mehr als überflüssig. Ansonsten scheint der Weg zu Koalitionsverhandlungen frei zu sein, nachdem sich die Unionen auf einen gesichtswahrenden Kompromiss in Sachen irgendwelcher Obergrenzen verschwurbelt haben. Es stehen aber am Sonntag noch zwei Wahlen an: Niedersachsen, angeblich für Deutschland wichtig, und Österreich, angeblich für Deutschland nicht so wichtig. Das verhinderte Wahlen eher verschärfend als beruhigend wirken zeigt gerade Katalonien. Die von einer Minderheit illegal erwählte Unabhängigkeit scheint von der Mehrheit der Bevölkerung nicht getragen zu sein, wie die gestrigen Demonstrationen zeigten. Hätte man das an der Urne entscheiden lassen, wäre das einfacher zu haben gewesen - aber offenbar traute man der schweigenden Mehrheit nicht zu, zur Wahl zu gehen ...

Die vom BVDG mit initierte Reise zur Markterkundung von Indonesien und Singapur ist auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Im November fanden sich nicht genug Teilnehmer - schade eigentlich. Aber vielleicht klappt es Ende Januar.

Die Versicherungswirtschaft räumt in dieser Woche Xavier hinterher - mit vermuteten 200 Mio. Euro Schadenaufwand ist sie noch glimpflich davon gekommen - obwohl die Bahnen zwischen Hamburg und Berlin immer noch nicht fahren ... .

Eine Woche mit vielen guten Erlebnissen wünscht Ihnen

Stephan Zilkens und das Team der Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH