Zilkens Newsblog

Newsletter 48. KW 2020

Guten Tag liebe Leser von Kobels Kunstwoche und unseres Newsletters,

Kobels Kunstwoche vollendet heute ihren 7. Jahrgang - eigentlich ein Grund zum Feiern. Es steht dann zu befürchten, dass mehr als 4 Personen aus zwei Hausständen zusammenkommen und wohlmöglich auch noch intensiv miteinander sprechen. Diese Chance wollen wir den Aerosolen  doch nicht geben. Daher an dieser Stelle ein großer Dank an Stefan Kobels stets launige Kommentierungen, die vielen Menschen den Montagmorgen versüßen und Lust auf mehr in der Woche machen.

Fast 100.000 Besucher kamen in den vergangenen 4 Tagen nach Köln, um die Art Cologne zu besuchen. 251 Galerien zeigten Spitzenwerke ihres Programms und neue Positionen, die zu heftigen Diskussionen über die Grenzen des Zeigbaren führten. Die meisten Galerien meldeten schon am Samstagabend - Ausverkauft! Befreites Aufatmen nach einem für viele mehr als mühsamen Jahr. - Fake News? Leider ja und langsam schleicht sich in den Hunger nach leibhaftiger Kunst ein zehrendes Durstgefühl. Man muss nicht die Fähigkeiten des Orakels von Delphi haben, um zu weissagen, dass unsere doch eher kulturfernen Regierenden zu unserem Schutz beschließen werden, uns noch länger von den Schätzen der Museen, der Theater, Opern und Konzerthäuser fernzuhalten. Ein Glück dass der Kunsthandel nicht dazu gehört - so bleibt die Chance noch was Schönes für Weihnachten zu besorgen. Nächsten Sonntag ist 1. Advent und dann ist es nicht mehr lang bis zum Fest der Geburt Christi.

Das Kunstversicherungsgespräch haben 300 Menschen live verfolgt. Wer es verpasst hat kommt mit diesem Link auf die Aufzeichnung zum Thema "Staatshaftung - sinnvolles Instrument oder latente Überforderung öffentlicher Haushalte?". Allen Beteiligten, insbesondere unserem Moderator, den Podiumsgästen und dem Team der Art Cologne auch von hier aus noch einmal herzlichen Dank.

Nachdem sich CDU/CSU und SPD feiern endlich eine Pflichtfrau im Vorstand börsennotierter Unternehmen zu verankern, darf man warten bis die ersten Frauen das als Beleidigung empfinden und bei den jeweiligen Unternehmen sich die Klagen wegen Misachtung des AGG (Antidiskriminierungsgesetzes) häufen. Haftpflicht- und Rechtschutzversicherer können schon mal ihre Kalkulation überarbeiten. Mit einer Sitzverlegung in andere Europäische Länder entledigt man sich des Themas für einige Zeit und nimmt dann 5 Frauen in den Vorstand, weil die in dem Auswahlverfahren einfach besser waren als die männlichen Bewerber. ... “an actress can only play a woman,I'm an actor I can play anything” sagte Whoopi Goldberg. Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.

In eigener Sache:

Als ich vor 10 Jahren die Zilkens GmbH Versicherungsmakler gründete, waren zwei Zielgruppen in meinem Fokus: regenerative Energien und Logistik. Kunst spielte nur eine untergeordnete Rolle, weil ich davon ausging, dass meine Wettbewerber, denen ich davor als Versicherer zu ihren Erfolgen verholfen hatte, für einen weiteren Wettbewerber keinen Platz liessen. Corona hat einen Prozess beschleunigt, der mich schon länger bewegt hat. Die Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH ist mittlerweile zu einer Marke im Kunstversicherungsbereich geworden. Zwei Gesellschaften bedeuten in vielen Bereichen doppelten Aufwand. Am 12. November wurde die Verschmelzung der Zilkens Fine Art auf die Zilkens GmbH in das Handelsregister eingetragen. Die Zilkens GmbH firmiert zukünftig als Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH und widmet sich allen Kunden - nur der Schwerpunkt hat sich verlagert: Kunst und Logistik sind vorne, die regenerativen Energien spielen keine wirkliche Rolle mehr. Kurzfassung: Es gibt nur noch die Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH, die unseren Kunden mit allen Dienstleistungen in gewohnter Qualität zur Verfügung steht.

Wir wünschen allen eine gute Woche nutzen Sie die Zeit in denen Galerien und Auktionshäuser offen sind - bleiben Sie gesund und uns gewogen

Ihr Stephan Zilkens und das Team der Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH in Köln, Solothurn und Luxembourg