Optionale Cookies erlauben?
Neben technisch notwendigen Cookies möchten wir Analyse-Cookies nutzen, um unsere Zielgruppe besser zu verstehen. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit widerrufen.
Stephan Zilkens
,
Liebe Freunde von Kobels Kunstwoche und unseres Newsletters,
pünktlich wie immer zum Wochenbeginn erschien Kobels kommentierter Wochenrückblick zur Kunstmarktberichterstattung. Unser Newsletter kommt in den nächsten Wochen etwas später - Zeitunterschied und Internetzugang spielen in der vollvernetzten Welt doch eine Rolle.
Axa Art hat einmal wieder für den Markt ausgebildet. Dr. Ulrike Janvier verlässt nach 22 Jahren den Versicherer, um sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Wo das sein wird, darüber darf spekuliert werden - die Parteien haben Stillschweigen vereinbart.
Die Artstage Singapur hatte gestern ihren letzten, wohingegen die BRAFA gleichzeitig ihren ersten Publikumstag hatte. Für europäische Ohren wenig bekannte Namen in Singapur, aber durchaus gehobene Preisvorstellungen für scheinbar Unbekanntes. Interessant auch zu erleben, wie unterschiedlich Herangehensweisen an Kunstmessen sein können und wie unterschiedlich Kunst wahrgenommen wird. Man hiinterfragt seine eigenen Positionen, wenn man auf der anderen Seite der Kugel steht.
In der vergangenen Woche gab es in der Kreissparkasse Köln eine Veranstaltung, bei der wir über besondere Aspekte des Kunstmarktes berichten durften. Mehr demnächst auf unserer Seite unter Info/Vorträge.
Die Tefaf gibt ihren Marktbericht zum Kunstmarkt auf. Nach der Devise "es kann nur einen geben" kommt der jetzt nur noch von der Art Basel zusammenen mit der Ubs...? Ubs! UBS. Jetzt braucht man auch keine 10 Mrd. USD Differenz im Umsatzvolumen des Marktes mehr zu erklären.
Derweil mokiert sich eine angeblich intellektuelle Öffentlichkeit in Frankreich gegen ein Geschenk des Künstlers Jeff Koons - mit dem Argument, das gehöre in die USA. Globalisierung ist nur eine Sache des französischen Präsidenten zur eigenen Profilierung zum Wohle französischer Interessen, seine "Untertanen" sind in ihrem Nationalismus offensichtlicher.
In 20 Jahren ist nach einer Untersuchung des Allensbacher Institutes das Interesse der jungen Generation (whatever that means) an Kunst und Kultur zwischen 1998 und 2018 um 41% gesunken. Apple und Co. interessieren sich halt nicht für Werte - außer der Mehrung ihres eigenen Vermögens. Wie sieht dann der Kunstinteressent des 22. Jahrhunderts aus?
Eine angenehme Woche voller schöner Kunsterlebnisse
wünscht Ihnen
Ihr
Stephan Zilkens und das Team der Zilkens Fine Art Insurance Broker GmbH