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Ist „Reifung“ - wie Frieze-Gründer Matthew Slotover es ausdrückt - vielleicht eine etwas zu freundliche Beschreibung für die Entwicklung der beiden Frieze-Messen in London? Stephanie Dieckvoss ist im Handelsblatt vom 5. Oktober der Ansicht, „der Wechsel der Gewichtung macht es immer schwerer, zwischen Frieze und Frieze Masters zu unterscheiden. Auf der Masters gibt es viele Positionen, die es auch auf der Frieze geben könnte [...] ... weiterlesen
Mit zwei Kunstmessen in Berlin und zwei Messeterminen im deutschsprachigen Raum (Viennacontemporary) lud die vergangene Woche zur Überforderung. Für das Handelsblatt hat sich Christian Herchenröder an der Spree auf einen Schnelldurchgang über die Berlin Art Week begeben. Von der "Hauptstadt im Kunsttaumel" schwärmt Brita Sachs in der weiterlesen
Sensationelles hat Gerhard Bläske über den Kunstmarkt herausgefunden. Im Tagesspiegel vom 23. September darf er über den "Spielplatz der Milliardäre" schreiben, der der Kunstmarkt ja tatsächlich unter anderem auch ist. Seinen Recherchen nach müssten allerdings sehr viele Marktteilnehmer diesem exklusiven Club angehören, denn: "Laut Sotheby's verzeichnete der Kunstmarkt im Zeitraum von 1970 bis 2016 jährliche Wertsteigerungen von durchschnittlich 19 Prozent." Ein zweite Quelle zum Realitätsabgleich ... weiterlesen
Die durchaus beeindruckenden Umsatzzahlen von Christie's und Sotheby's untersucht Anne Reimers für die FAZ vom 15. September. Bei den Margen sieht es aber wohl nicht ganz so rosig aus: "Der Rockefeller sale spielte allein 835 Millionen Dollar ein, und das bescherte Christie's einen Umsatz von fast drei Milliarden Pfund in den ersten sechs Monaten des Jahres: eine Steigerung um 26 Prozent im Vergleich zu 2017 ... weiterlesen
Chemnitz sei nur ein Symptom, glauben die Galeristen von KOW in Berlin. Mit einer spontan organisierten Ausstellung wollen sie auf die größeren Zusammenhänge hinweisen. Im Interview mit Saskia Trebing für Monopol erklärt Mitinhaber Alexander Koch den Ansatz. It's the economy, stupid. Die Messe Schweiz hat einen neuen ... weiterlesen
In einer furiosen Philippika rechnet Oliver Koerner von Gustorf in der aktuellen Ausgabe von BLAU mit dem Kunstbetrieb ab. Er argumentiert, dass Künstler, Kuratoren und Kritiker mit ihrer gesellschaftskritischen Bedeutungsproduktion gerade die Schicht der Reichen und Mächtigen mit moralisierendem Dekomaterial bedienen, "die paradiesische Rückzugsorte von jener Welt schafft, die sie zugrunde richtet." Alle wollten zur Art Basel-Kaste gehören. "Doch gerade dieses Segment des Betriebs, das ... weiterlesen