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Kobels Kunstwoche Archiv

Auch ein Protest in Hongkong; Foto Stefan Kobel

Kobels Kunstwoche 36 2019

Einen so amüsanten wie beunruhigenden Blick in die nahe Zukunft entwickelt Holger Liebs nach dem Besuch einer Ausstellung des Künstlers Oli Epp in der Berliner Galerie Duve für die FAS vom 1. September: "Dass viele Kunstwerke heute fast nur noch digital wahrgenommen werden und durch alle Medien einfach so durchrauschen und damit auch an den Stabilisierungsfaktoren von Galerien, Museen und Experten vorbei, bedeutet natürlich für ... weiterlesen

Bauernfängerei Kreuzfahrtkunst; Foto Stefan Kobel

Kobels Kunstwoche 35 2019

Wie die populärwissenschaftlichen Beschreibungen von Weltreichen kurz vor dem Zusammenbruch liest sich Marcus Woellers Bericht aus der ans Bizarre grenzenden Welt der Galeriekonzerne in DIE WELT: "Die Megagalerien werden damit noch dominanter. Sie beherrschen den Markt, und zunehmend die Wahrnehmung der Kunst - reklamieren sogar religiöse Erfahrung. Für Marc Glimcher geht es nicht (nur) um die ... weiterlesen

Toxisch: Guggenheim Museum; Foto Stefan Kobel

Kobels Kunstwoche 34 2019

Ein Gerhard Richter-Museum wird es in Köln bekanntermaßen nun wohl nicht geben - wozu auch, wenn der Künstler wahrscheinlich drei Räume in dem noch zu errichtenden Berliner Bau von Herzog & de Meuron bespielen kann, wie Nicola Kuhn im Tagesspiegel berichtet. Ausgehandelt habe den Deal, bei dem es auch um Steuerleichterungen gehen soll, Monika Grütters, worüber ... weiterlesen

Mini-Messe in Salzburg; Foto Eberhard Kohlbacher

Kobels Kunstwoche 33 2019

Und schon wieder hat ein "Irgendwas mit Kunst im Internet"-Start Up aus Deutschland einen Dummen Investor gefunden, der ihm zu einer Millionen-Bewertung verhilft. Das Mönchengladbacher Online-Versandhaus Meet Pablo habe eine Finanzierung in siebenstelliger Höhe von dvh ventures erhalten, meldet die Wirtschaftswoche. Aktuell listet die Webseite 189 Artikel ... weiterlesen

Illegale Antiken: kein nennenswerter Handel feststellbar; Foto Stefan Kobel

Kobels Kunstwoche 32 2019

Viel Lärm um wenig: Eine vom Bund geförderte Studie sei zu dem Ergebnis gekommen, dass der illegale Handel mit Antiquitäten in Deutschland keine nennenswerte Größenordnung habe, fasst Thomas E. Schmidt in der ZEIT zusammen: "Weder quantitativ noch qualitativ ist der Handel mit vorderasiatischen Antiken in Deutschland rechtlich oder kulturpolitisch relevant. Es existiert kein Angebot an hochwertigen ... weiterlesen

Back to work. Foto Stefan Kobel

Kobels Kunstwoche 31 2019

Während der thematischen Halbjahresrückblicke der letzten drei Wochen hat sich die Kunstwelt weitergedreht: Über den Rückzug einer von zwei Expertenkommissionen aus dem Komitee der Biennale de Paris, früher Biennale des Antiquaires, berichtet Vincent Noce im Art Newspaper. Trotz ihres Widerstands hätte die Biennale drei umstrittene Händler zugelassen. Die Affäre ist derart schwerwiegend, dass sich das veranstaltende ... weiterlesen