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Wenn jemand auf den Mond zeigt, guckt der Dumme auf den Finger, soll eine buddhistische Weisheit lauten; vielleicht ist sie auch nur von Bruce Lee. Das Erschütternde am Bananenmann jedenfalls ist ja nicht, dass er die Frucht (leider eben nicht die der Erkenntnis) gegessen hat. Auch nicht die obszöne Zurschaustellung seines auf fragwürdige Weise erworbenen ... weiterlesen
Nochmal Banane. In einem ungewöhnlich umfangreichen Bericht erzählt sogar bei CNN Oscar Holland vom Verkauf der Arbeit Maurizio Catellans bei Sotheby's in New York für 6,24 Millionen Dollar. Bezahlen werde der chinesische Sammler Justin Sun mit seinem Spielgeld aus der Kryptowährungsbranche. Er habe angegeben, die Banane essen zu wollen. Vielleicht findet sich für das Gewebeklebeband auch noch eine passende Verwendung. ... weiterlesen
Das Wichtigste zuerst: Die White Cube-Party, die alljährlich die Miami-Sause einläutete, findet nicht mehr statt, weiß Annie Armstrong von Artnet (Payywall) und noch einige andere Dinge, die man vielleicht lieber nicht erfahren hätte: „Die Veranstaltung war berüchtigt dafür, dass sie die eher zugeknöpften Stammgäste der Kunstwelt dazu brachte, ihr Haar zu öffnen. Marc Spiegler, ehemaliger Direktor der Art Basel, schwärmte ... weiterlesen
Die Art Cologne werfe so leicht nichts aus der Bahn, stellt Christof Habres für im Tagesspiegel: „Bei so viel Nostalgie kommt man nicht umhin, an die glorreiche Zeit der dienstältesten Messe für moderne und zeitgenössische Kunst in den Achtigern zu denken: Eine Ära, die noch nicht mit globaler Konkurrenz zu kämpfen hatte. Als führende ... weiterlesen
Hier gibt es keine Bananen. Wenn die großen internationalen Auktionshäuser der Meinung sind, sie müssten einer strukturellen Krise der ganzen Branche und ihres eigenen Geschäftsmodells mit immer weiterer Infantilisierung der Spekulationsware Kunst begegnen, kann man ihnen nur eine fröhliche Marktbereinigung wünschen.Und endlich sagt es mal jemand, sogar im Finanzressort: Kunst ist eine schlechte Geldanlage (zumindest für Amateure). Christiane von Hardenberg ... weiterlesen
Das Kunstmarkt-Monopoly geht weiter: Nach gut acht Jahren will sich der Event- und Unterhaltungskonzern Endeauvour von der Frieze trennen, ebenso wie von zwei Tennisturnieren. In einer Pressemitteilung heißt es dazu: „'Das Portfolio von Endeavor umfasst ikonische, globale und unverzichtbare Veranstaltungen aus den Bereichen Sport, Unterhaltung und Kunst', sagte Mark Shapiro, Präsident und Chief Operating Officer von Endeavor. 'Als Teil von ... weiterlesen