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Die Profanisierung vollzieht sich still: VIP-Karten für die Art Basel kann man jetzt kaufen. Was bisher nur bei B-Messen möglich war, ermöglichen die Schweizer jetzt allen, die es sich leisten können und wollen. Für 390 Franken lässt sich VIP-Zugang erkaufen. 590 Franken kostet die Luxusversion, die zusätzlich nicht nur reduzierten, sondern sogar freien Eintritt in Baseler ... weiterlesen
Die Messe Schweiz steigt bei der Art Düsseldorf aus und verkauft ihre Anteile an die Gründer der Art Hong Kong, die heute Art Basel Hong Kong heißt. Meldungen dazu gibt es unter anderem im Artmagazine von Werner Rodlauer und in Artforum. Für das weiterlesen
"Sensation" mit Gschmäckle bei Bares für Rares, der Kunst und Trödel-Sendung des ZDF? Nachdem eine Händlerin dort ein diamantenbesetztes Reliquienkreuz mit Splittern vom Kreuz Jesu schlagzeilenträchtig für 42.000 Euro gekauft hat, müssen sich die Macher der Sendung gegen den Vorwurf wehren, auf einer Auktion hätte das Stück noch viel mehr gebracht, berichtet heidelberg 24. Dabei übersieht der ... weiterlesen
Kaum jemand wird ernsthaft behaupten, dass Geld automatisch Intelligenz, Geschmack und Bildung bei seinem Besitzer hervorruft. Daher verwundert es immer wieder, mit welcher Sensationsgier sich alle Welt auf Rekordpreise für Objekte stürzt, die dem klassischen (auch dem klassisch zeitgenössischen) Verständnis von Kunst Hohn sprechen. Dass es denen, die hohe acht- oder sogar neunstellige Millionensummen nicht um Kunst gehen könnte und diese Preise also auch nicht ... weiterlesen
Die beiden größten Events des Kunstmarkts stecken in der Krise. Die Muttergesellschaft der Art Basel hat ihre Cash Cow Basel World so lange gemolken, bis diese kollabiert ist. Jetzt stehe die MCH vor der Pleite und müsse unbedingt privatisiert werden, so ventiliert Christian Mensch in der Basellandschaftlichen Zeitung alarmistisch die Forderung der grün-liberalen Oppositionspartei GLP. Was ... weiterlesen
Die ewige Lobhudelei in der Kunstwelt sei ein Elend und von Übel, urteilt Christian Saehrendt in der NZZ . Auf der Suche nach Gründen für fehlende Kritik macht er Narzissmus, Verunsicherung und Abhängigkeiten aus: "Wer heute noch substanzielle Kritik übt und dadurch den Chor der Lobsänger stört, gilt schnell als unsozialer Rüpel oder gar als schwierig, ... weiterlesen