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Kobels Kunstwoche Archiv

Höchstpreise für Ettore Sottsass dank David Bowie; Foto Folletto at Italian Wikipedia

Kobels Kunstwoche 33 2017

Expandieren, Schließen oder Überleben in der Selbstausbeutungsnische sind in der aktuellen Umbruchsituation die drei gängigsten Strategien von Galerien. Die Berliner Galeristin Esther Schipper hat sich mit der Übernahme der Johnen Galerie und dem Umzug in größere Räume für Ersteres entschieden. Christiane Meixner hat mit ihr für die ZEIT vom 10. August über den Markt und ihre Strategie gesprochen: "Gerade junge Galeristen hingegen würden sich durch ... weiterlesen

Kunstwoche Sommer-Edition II; Foto Sylvia Metz

Kobels Kunstwoche 32 2017

Alten Wein in neuen Schläuchen anzubieten, scheint seit einiger Zeit als letzter Rettungsanker gegen das Absinken in die völlige Inhaltsleere zu gelten. Larissa Kikol erläutert in der ZEIT vom 3. August die neue Einfallslosigkeit am Beispiel der Berufung vieler Künstler auf Marcel Duchamp: "Wer keine Ideen mehr hat, aber trotzdem teure Kunst verkaufen möchte, der setzt ein neues Readymade in den Raum und behauptet, dass ... weiterlesen

Kunstwoche Sommer-Edition I
Foto Stefan Kobel

Kobels Kunstwoche 31 2017

Eine positive Halbjahresbilanz ziehen Christian Herchenröder und Susanne Schreiber auf einer Doppelseite im Handelsblatt vom 28. Juli: "Die wichtigsten Anzeichen einer Markterholung sind die Umsatzsteigerungen der führenden Auktionshäuser im ersten Halbjahr 2017. Christie's meldet in Dollar gerechnet eine Umsatzsteigerung von 14 Prozent auf 2,8 Milliarden Pfund. Sie ist auf 38 Toplose der Preisklasse über zehn Millionen Pfund und 29 Prozent neue Käufer in der Preisregion ... weiterlesen

Italienisches Museum sieht sich als Opfer: Modigliani-Fälschungen; Ausstellungsplakat Palazzo Ducale Genua

Kobels Kunstwoche 30 2017

Einem - trotz Beltracchi - beispiellosen Fälschungsskandal hat Tobias Timm in akribischer Arbeit nachrecherchiert, zu lesen auf drei ganzen Seiten in der ZEIT vom 20. Juli: "Die Berlinische Galerie ist nur einer der Schauplätze in diesem ungewöhnlichen Kriminalfall, in dem es nicht um Raub geht, sondern um Betrug, um einen der größten Fälschungsskandale der Nachkriegszeit. Museen und Galerien wurden hintergangen, auch Händler und Sammler, die ... weiterlesen

Bald wieder angesagt? Porzellan - Foto Frank C. Müller via Wikipedia

Kobels Kunstwoche 29 2017

Das Märchen vom terrorfinanzierenden Handel mit geraubten Antiken scheint man mittlerweile auch bei der EU gerne zu erzählen. Statt kritisch zu hinterfragen, referiert Daniel Brössler die Pläne brav in der Süddeutschen Zeitung. Leichte Selbstkritik spricht aus dem Interview von Kilian Jay von Seldeneck, das das Mitglied der Geschäftsleitung des Kunsthauses Lempertz Marcus Woeller für weiterlesen

Wunder gibt es immer wieder

Kobels Kunstwoche 28 2017

Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Der österreichische Kulturminister Thomas Drozda hat erkannt, dass das Sprechen und Schreiben über Kunst gesellschaftlich wünschenswert, notwendig und förderungswürdig ist. Er habe daher einen Staatspreis für Kunstkritik aus der Taufe gehoben, meldet Die Presse. Neben dem alle zwei Jahren vergebenen und mit 10.000 Euro dotierten Preis sollen Reisestipendien für ausländische ... weiterlesen