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Kunstmessen haben sich zur Schaltzentrale des Kunstmarkts entwickelt, und die Großen der Branche schaffen sich Reiche, in denen die Sonne nicht untergeht. Art Basel, Frieze und Tefaf überziehen den Globus zunehmend mit Filialen, in denen eine auf Wiedererkennbarkeit getrimmte Markenware verhandelt wird. Wie dabei der Kontakt zur mittelständischen und produzierenden Basis gehalten werden kann, ist eine der größten Herausforderungen nicht nur für den Kunstmarkt, sondern ... weiterlesen
Jetzt hat es auch einen der (fast) ganz Großen erwischt. Cheim & Read schließen ihre Galerie im New Yorker Galerienviertel und ziehen sich weitgehend aufs Privatgeschäft zurück, wie Alex Greenberger bei Artnews und Eileen Kinsella bei Artnet berichten. Passend dazu fragt Margaret Carrigan im weiterlesen
Die EU macht Ernst mit ihrem Kampf gegen die Geldwäsche und hat dabei wieder einmal welche Branche im Visier? Genau. Was die 5. EU-Geldwäscherichtlinie für den Kunsthandel bedeutet, erläutert der Münchner Rechtsanwalt Johannes von Eggelkraut-Gottanka im Handelsblatt vom 22. Juni: "Nach der neuen Richtlinie sollen zukünftig alle Kunsthandelsakteure, die mit Kunstwerken im Wert von über 10 000 Euro handeln oder diese vermitteln, neben den strengen ... weiterlesen
Die Art Basel droht an ihrem eigenen Erfolg zu ersticken. Bei ihrem Mutterkonzern Messe Schweiz gilt sie jetzt wohl als Hoffnungsträger, nachdem die eigentliche Cash Cow Baselworld derartig an Ausstellern eingebüßt hat, dass man den verbleibenden zugestehen musste, ihre aufwendigen Stände in der sonst im Wechsel von der Art Unlimited genutzten Halle übers Jahr stehen lassen zu dürfen - mit der Folge, dass die Großformate-Schau ... weiterlesen
Woran erkennt man schlechte Kunst? Antworten auf diese Frage sucht auf so amüsante wie erhellende Art Christian Saehrendt in der NZZ. Und sagt dabei en passant eine ganze Menge über den Kunstmarkt: "Über schlechte Kunst wird in der Regel kaum gesprochen - höchstens hinter vorgehaltener Hand. Stattdessen hört man im Kunstbetrieb fast nur Lobhudeleien. Ein wesentlicher ... weiterlesen
Deutscher Auktionsrekord! 4,7 Millionen Euro netto, gut 5,5 Millionen Euro inklusive Aufgeld, hat Max Beckmanns "Ägypterin" bei Villa Grisebach in Berlin gebracht. Rose-Maria Gropp hat in der FAZ eine Erklärung für den Preis: "Es ist kein 'Museumsbild', von denen Beckmann mit seinen dramatischen Großformaten nicht wenige geliefert hat. Die 'Ägypterin' ist ein klassisches Bild für Sammler, ... weiterlesen