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Kaum jemand wird ernsthaft behaupten, dass Geld automatisch Intelligenz, Geschmack und Bildung bei seinem Besitzer hervorruft. Daher verwundert es immer wieder, mit welcher Sensationsgier sich alle Welt auf Rekordpreise für Objekte stürzt, die dem klassischen (auch dem klassisch zeitgenössischen) Verständnis von Kunst Hohn sprechen. Dass es denen, die hohe acht- oder sogar neunstellige Millionensummen nicht um Kunst gehen könnte und diese Preise also auch nicht ... weiterlesen
Die beiden größten Events des Kunstmarkts stecken in der Krise. Die Muttergesellschaft der Art Basel hat ihre Cash Cow Basel World so lange gemolken, bis diese kollabiert ist. Jetzt stehe die MCH vor der Pleite und müsse unbedingt privatisiert werden, so ventiliert Christian Mensch in der Basellandschaftlichen Zeitung alarmistisch die Forderung der grün-liberalen Oppositionspartei GLP. Was ... weiterlesen
Die ewige Lobhudelei in der Kunstwelt sei ein Elend und von Übel, urteilt Christian Saehrendt in der NZZ . Auf der Suche nach Gründen für fehlende Kritik macht er Narzissmus, Verunsicherung und Abhängigkeiten aus: "Wer heute noch substanzielle Kritik übt und dadurch den Chor der Lobsänger stört, gilt schnell als unsozialer Rüpel oder gar als schwierig, ... weiterlesen
Es war wieder Gallery Weekend in Berlin, und die Kritiker haben ihre jeweils subjektiven Auswahlen präsentiert, die doch meistens über dieselben Stationen führen. Für DIE WELT war Boris Pofalla unterwegs: "Zum fünfzehnten Mal ballt sich die Kunst in Berlin. Galerienwochenenden gibt es mittlerweile auf der ganzen Welt. Aber nirgendwo ist man damit so erfolgreich wie in ... weiterlesen
Mit Gagosian Art Advisory LLC steige Larry Gagosian jetzt in das Beratungsgeschäft ein, meldet Artnews. Damit begibt sich das Galerieimperium auf ein Geschäftsfeld, das die großen Auktionshäuser in den letzten Jahren entwickelt haben. Vielleicht wird es für den kinderlosen Unternehmer Zeit, an einen Börsengang zu denken. Dafür würde auch die Schaffung eines Advisory Boards sprechen, das ... weiterlesen
Kunstmessen seien nun einmal Verkaufsschauen, stellt Swantje Karich in DIE WELT lakonisch fest: "Die Kölner Kunstmesse versucht nicht mehr, schöner zu sein, als es eine klassische Messe eben sein kann: Ein Labyrinth aus weißen, dünnen Wänden breitet sich vor dem Auge aus. Schön ist anders. Beauté aber war ein Privileg der Boomjahre, der Zeit also, als ... weiterlesen