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Es geschehen noch Zeichen und Wunder. Der österreichische Kulturminister Thomas Drozda hat erkannt, dass das Sprechen und Schreiben über Kunst gesellschaftlich wünschenswert, notwendig und förderungswürdig ist. Er habe daher einen Staatspreis für Kunstkritik aus der Taufe gehoben, meldet Die Presse. Neben dem alle zwei Jahren vergebenen und mit 10.000 Euro dotierten Preis sollen Reisestipendien für ausländische ... weiterlesen
Das Kulturgutschutzgesetz trägt Früchte, wie Sabine Spindler im Handelsblatt vom 30. Juni berichtet: "Nagel machte ernst. Nachdem das neue Kulturschutzgesetz im Herbst einige ausländische Einlieferer vom Verkauf ihrer Asiatika in Deutschland abgehalten hatte, war der Anstoß gegeben. Das Stuttgarter Auktionshaus gründete eine Niederlassung in Salzburg. Am 16. und 17. Juni 2017 fand die Asiatika-Auktion erstmals fünf Kilometer hinter der deutsch-österreichischen Grenze statt". Interessant dabei: "Wer ... weiterlesen
Ab heute wird es ernst für den deutschen Kunsthandel. Mit dem Inkrafttreten des neuen Geldwäschegesetzes kommen auf die Branche verschärfte Sorgfalts- und Prüfungspflichten zu. Der Münchener Anwalt Johannes von Eggelkraut-Gottanka hat die vier wichtigsten Punkte für das Handelsblatt vom 23. Juni zusammengefasst: Anwendung bei Bargeldgeschäften über 10.000 Euro, Erkennung von Verdachtsmomenten bei Geschäften unter 10.000 Euro, mögliche Verpflichtung zur Stellung eines Geldwäschebeauftragten, Bußgelder bis zu ... weiterlesen
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist bekanntlich die Badehose Schuld. Wenn die Art Basel bei der Abstimmung mit den Füßen im Vergleich zu Vorjahren leicht zurückfällt auf offizielle 95.000 Besucher, ist der Fall hingegen etwas komplexer. Die selbstgewählte Fokussierung auf das Topsegment kann sogar die Schweizer nicht von weltweiten Tendenzen abkoppeln. Nur bei der schreibenden Zunft scheint das oft kaum anzukommen. Für Anna Louie ... weiterlesen
Die aktuelle Ausgabe der documenta wird von der Kritik fast einhellig verrissen. Unterstützung erhält sie von unerwarteter Seite. Susanne Schreiber bemerkt im Handelsblatt: "Während im Handel ein schnelles Rad gedreht wird mit immer denselben Namen, die sich nur in größeren Zeitabschnitten auswechseln, trifft der documenta-Flaneur ständig auf neue Künstler, Kontexte und Haltungen. Wer in Kassel einige ... weiterlesen
Das Verhältnis von Kunst und Kommerz bei Biennalen und anderen Kunstgroßveranstaltungen untersucht Astrid Mania für die Süddeutsche Zeitung: "Die Kritik, dass sich immer mehr kommerzielle Interessen in die eigentlich unabhängig kuratierten Großausstellungen einschreiben, wird entsprechend lauter. Ausgerechnet bei der letzten, vermeintlich so politischen Biennale von Venedig unter der Ägide von Okwui Enwezor, dem Direktor des Münchner ... weiterlesen